980 nm 1470 nm HNO-Chirurgie-Lasergerät TR-C

Kurzbeschreibung:

Laser in der HNO-Chirurgie

Der 980-nm-Diodenlaser ist heute in der HNO-Chirurgie nahezu unverzichtbar. Dank seiner Schneid- oder Koagulationswirkung eignet er sich hervorragend für eine Vielzahl von Behandlungen von Erkrankungen des Hals-Nasen-Ohren-Bereichs.

 


Produktdetails

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Deutlich verbesserte Hämostase und Kontrolle

Der Diodenlaser (980 nm/1470 nm) ist heute in der HNO-Chirurgie nahezu unverzichtbar. Dank seiner Schneide- oder Koagulationswirkung eignet er sich hervorragend für eine Vielzahl von Behandlungen von Erkrankungen des Hals-Nasen-Ohren-Bereichs.

Dank der Weiterentwicklung von Laserquellen wurde der chirurgische Ansatz in der Hals-Nasen-Ohren-Heilkunde revolutioniert. Er ermöglicht minimalinvasive Eingriffe, die zu weniger Gewebeschäden, einer schnelleren Genesung, weniger Schmerzen und weniger Narbenbildung führen als Operationen mit offenen Einschnitten.

Das Diodenlasergerät (980 nm/1470 nm) entfernt das betroffene Gewebe nicht nur präzise, ​​sondern hinterlässt auch keine Narben oder Steifheit. Nach der Operation treten keine weiteren Komplikationen auf, und die Rezidivrate ist niedrig.

Im Halsbereich stellt eine Operation oft eine Herausforderung dar, da sie Narben und durch die Läsionen bedingte Steifheit verursacht. Dank flexibler Glasfaseroptik und variabler Handstücke sind jedoch minimalinvasive Eingriffe möglich, bei denen das betroffene Gewebe durchtrennt wird, ohne das umliegende Gewebe zu schädigen.

Im Allgemeinen heilen die Wunden der Patienten gut und benötigen nur eine einfache Nachsorge. Die Genesungszeit ist zwar individuell unterschiedlich, verläuft aber in der Regel schnell.

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Beschreibung

Vorteile
*Mikrochirurgische Präzision
*Tastliches Feedback von der Laserfaser
*Minimale Blutung, optimale Übersicht in situ während der Operation
*Nur wenige postoperative Maßnahmen erforderlich
*Kurze Genesungszeit für den Patienten

Anwendungen

OHR
Zysten
Ohrmuschel
Tumoren des Innenohrs
Hämangiom
Myringotomie
Cholesteatom
Tympanitis

 

NASE
Nasenpolyp, Rhinitis
Nasenmuschelreduktion
Papillom
Zysten und Mukozelen
Nasenbluten
Stenose und Synechie
Nasennebenhöhlenoperation
Dakryozystorhinostomie (DCR)

 

KEHLE
Uvulopalatoplastik (LAUP)
Glossektomie
Stimmbandpolypen
Epiglottektomie
Verengungen
Nasennebenhöhlenoperation

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Ambulante Behandlung

Endonasale Chirurgie
Die endoskopische Chirurgie ist ein etabliertes, modernes Verfahren zur Behandlung von Nasen- und Nasennebenhöhlenerkrankungen.Aufgrund der starken Blutungsneigung des Schleimhautgewebes gestaltet sich die chirurgische Behandlung in diesem Bereich jedoch oft schwierig. Die eingeschränkte Sicht durch die Blutung führt häufig zu unpräzisem Arbeiten; eine verlängerte Nasentamponade sowie ein erheblicher Kraftaufwand für Patient und Arzt sind in der Regel unvermeidbar.

Das wichtigste Ziel bei endonasalen Eingriffen ist der größtmögliche Erhalt des umgebenden Schleimhautgewebes. Neu entwickelte Fasern mit einer speziellen konischen Faserspitze am distalen Ende ermöglichen ein atraumatisches Eindringen in das Nasenmuschelgewebe. Die Vaporisation kann interstitiell erfolgen, um die umliegende Schleimhaut vollständig zu schützen.

Dank der idealen Laser-Gewebe-Wechselwirkung bei Wellenlängen von 980 nm / 1470 nm wird das umliegende Gewebe optimal geschützt. Dies führt zu einer schnellen Reepithelisierung der eröffneten Knochenareale. Durch die gute hämostatische Wirkung können präzise Eingriffe bei freier Sicht auf das Operationsfeld durchgeführt werden. Mit den feinen und flexiblen optischen Laserfasern TR-C® mit einem Kerndurchmesser von mindestens 400 μm ist ein optimaler Zugang zu allen Nasenbereichen gewährleistet.

Vorteile
*Mikrochirurgische Präzision
*Minimale postoperative Gewebeschwellung
*Blutlose Operation
*Klare Sicht auf das Einsatzgebiet
*Minimale operative Nebenwirkungen
*Ambulante Operation unter örtlicher Betäubung möglich
*Kurze Erholungsphase
*Optimale Erhaltung des umgebenden Schleimhautgewebes

Oropharynx

Einer der häufigsten Eingriffe im Rachenraum ist die Lasertonsillotomie bei Kindern (auch bekannt als „Kussmandeln“). Bei symptomatischer Tonsillenhyperplasie im Kindesalter stellt die Lasertonsillotomie (LTT) eine sinnvolle, schonende und risikoarme Alternative zur Tonsillektomie dar (bei Kindern bis zu 8 Jahren). Das Risiko von Nachblutungen ist minimal. Die geringe postoperative Schmerzintensität dank der verkürzten Heilungszeit, die Möglichkeit der ambulanten Durchführung (unter Vollnarkose) und der Erhalt des Tonsillengewebes sind wesentliche Vorteile der Lasertonsillotomie.
Dank der optimalen Wechselwirkung zwischen Laser und Gewebe können Tumore oder Dysplasien blutungsfrei entfernt werden, ohne das umliegende Gewebe zu beeinträchtigen. Eine partielle Glossektomie kann nur unter Vollnarkose durchgeführt werden.Anästhesie im Operationssaal eines Krankenhauses.

Vorteile
*Ambulante Operation möglich
*Minimalinvasives, blutungsfreies Verfahren
*Kurze Genesungszeit mit geringen postoperativen Schmerzen

Dakryozystorhinostomie (DCR)

Eine durch einen Verschluss des Tränenkanals verursachte Behinderung des Tränenabflusses ist ein häufiges Problem, insbesondere bei älteren Patienten. Die traditionelle Behandlungsmethode besteht in der chirurgischen, externen Wiedereröffnung des Tränenkanals. Dies ist jedoch ein langwieriger und schwieriger Eingriff mit einem hohen Risiko für Nebenwirkungen wie starke Nachblutungen und Narbenbildung. TR-C® ermöglicht die Wiedereröffnung des Tränenkanals als sichereres, minimalinvasives Verfahren. Die dünne Kanüle mit ihrem atraumatisch geformten Dorn wird nur einmal eingeführt, um die Behandlung schmerzfrei und blutungsarm durchzuführen. Anschließend wird die benötigte Drainage mithilfe derselben Kanüle platziert. Das Verfahren kannDer Eingriff erfolgt unter örtlicher Betäubung und hinterlässt keine Narben.

Vorteile
*Atraumatisches Verfahren
*Begrenzte Komplikationen und Nebenwirkungen
*Lokalanästhesie
*Keine postoperativen Blutungen oder Ödembildung
*Keine Infektionen
*Keine Narben

Klinische Anwendungen

Otologie
Im Bereich der Otologie erweitern TR-C®-Diodenlasersysteme das Spektrum minimalinvasiver Behandlungsmethoden. Die Laser-Parazentese ist ein minimalinvasives und blutungsfreies Verfahren, bei dem das Trommelfell mit einer einzigen Kontaktlaser-Technik geöffnet wird. Das kleine, kreisrunde Loch im Trommelfell, das durch den Laser erzeugt wird, bleibt etwa drei Wochen lang offen.Die Flüssigkeitsabgabe ist leicht zu handhaben, und daher ist der Heilungsprozess nach einer Entzündung im Vergleich zu herkömmlichen chirurgischen Behandlungsmethoden deutlich kürzer.Zahlreiche Patienten leiden an Otosklerose im Mittelohr. Die TR-C®-Technik, kombiniert mit flexiblen und dünnen 400-Mikron-Fasern, bietet HNO-Chirurgen minimalinvasive Behandlungsmöglichkeiten für die Laser-Stapedektomie (ein einzelner Laserimpuls zur Perforation der Steigbügelplatte) und die Laser-Stapedotomie (eine kreisförmige Öffnung der Steigbügelplatte zur späteren Aufnahme einer speziellen Prothese). Im Vergleich zum CO₂-Laser hat die Kontaktstrahlmethode den Vorteil, dass das Risiko einer unbeabsichtigten Schädigung anderer Bereiche der kleinen Mittelohrstruktur durch die Laserenergie ausgeschlossen wird.

Larynx
Das Hauptziel bei chirurgischen Eingriffen im Kehlkopfbereich ist die Vermeidung ausgeprägter Narbenbildung und unerwünschten Gewebeverlusts, da dies die Stimmfunktion erheblich beeinträchtigen kann. Hierbei kommt der gepulste Diodenlaser zum Einsatz. Dadurch lässt sich die thermische Eindringtiefe weiter reduzieren; Gewebeverdampfung und Geweberesektion können präzise und kontrolliert durchgeführt werden, selbst an empfindlichen Strukturen, während das umliegende Gewebe optimal geschützt wird.
Hauptindikationen: Vaporisation von Tumoren, Papillomen, Stenosen und Entfernung von Stimmbandpolypen.

Pädiatrie
Bei pädiatrischen Eingriffen werden häufig sehr enge und empfindliche Strukturen operiert. Das TR-C®-Lasersystem bietet hierbei erhebliche Vorteile. Durch den Einsatz extrem dünner Laserfasern, beispielsweise in Verbindung mit einem Mikroendoskop, lassen sich selbst diese Strukturen problemlos erreichen und präzise behandeln. So wird beispielsweise die Behandlung eines rezidivierenden Papilloms, einer sehr häufigen Indikation bei Kindern, zu einem blutungs- und schmerzfreien Eingriff, wodurch die postoperativen Maßnahmen deutlich reduziert werden.

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Parameter

Modell TR-C
Lasertyp Diodenlaser Gallium-Aluminium-Arsenid GaAlAs
Wellenlänge 980 nm 1470 nm
Ausgangsleistung 47w
Betriebsmodi CW- und Pulsmodus
Impulsbreite 0,01-1s
Verzögerung 0,01-1s
Kontrollleuchte 650 nm, Intensitätssteuerung
Faser 300 400 600 800 1000 (unbehandelte Faser)

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