980nm 1470nm Diodenlaser Perkutane Laserdiskusdekompression (PLDD)
Bei der perkutanen Laser-Diskusdekompression wird Laserenergie über eine dünne optische Faser in den Diskus übertragen.
Ziel der PLDD ist die Verdampfung eines kleinen Teils des inneren Kerns. Die Ablation eines relativ kleinen Volumens des inneren Kerns führt zu einer deutlichen Senkung des Bandscheibendrucks und somit zu einer Verringerung des Bandscheibenvorfalls.
PLDD ist ein minimalinvasives medizinisches Verfahren, das 1986 von Dr. Daniel SJ Choy entwickelt wurde und bei dem ein Laserstrahl zur Behandlung von Rücken- und Nackenschmerzen eingesetzt wird, die durch einen Bandscheibenvorfall verursacht werden.
Die perkutane Laser-Diskusdekompression (PLDD) ist die minimalinvasivste perkutane Lasertechnik zur Behandlung von Bandscheibenvorfällen, insbesondere zervikalen, thorakalen (außer im Segment T1-T5) und lumbalen. Bei diesem Verfahren wird Laserenergie eingesetzt, um das Wasser im vorgefallenen Gallertkern zu absorbieren und so eine Dekompression zu erzielen.
Die TR-C® DUAL Plattform basiert auf den Absorptionseigenschaften der Wellenlängen 980 nm und 1470 nm. Dank ihrer hervorragenden Wechselwirkung mit Wasser und Hämoglobin sowie ihrer moderaten Eindringtiefe in das Bandscheibengewebe ermöglicht sie sichere und präzise Eingriffe, insbesondere in der Nähe empfindlicher anatomischer Strukturen. Die technischen Eigenschaften des speziellen PLDD gewährleisten mikrochirurgische Präzision.
Was ist das PLDD?
Die perkutane Laser-Diskusdekompression (PLDD) ist ein Verfahren zur Behandlung von Bandscheibenvorfällen durch Reduzierung des intradiskalen Drucks mittels Laserenergie. Diese wird unter örtlicher Betäubung und fluoroskopischer Kontrolle mit einer Nadel in den Nucleus pulposus eingeführt. Das geringe Volumen des verdampften Nucleus führt zu einem raschen Abfall des intradiskalen Drucks und damit zur Verlagerung des Bandscheibenvorfalls weg von der Nervenwurzel. Die PLDD wurde 1986 von Dr. Daniel SJ Choy entwickelt und hat sich als sicher und effektiv erwiesen. Sie ist minimalinvasiv, wird ambulant durchgeführt, erfordert keine Vollnarkose, hinterlässt keine Narben oder Instabilität der Wirbelsäule, verkürzt die Rehabilitationszeit, ist wiederholbar und schließt eine offene Operation nicht aus, sollte diese notwendig werden. Sie ist eine ideale Option für Patienten, bei denen konservative Behandlungsmethoden unzureichend waren. Eine Nadel wird in den betroffenen Bereich der Bandscheibe eingeführt und eine Laserfaser durch sie injiziert, um den Nucleus pulposus mit einem Laser zu veröden. Die Gewebeinteraktion mit TR-C® DUAL-Laserfasern ermöglicht chirurgische Effektivität, einfache Handhabung und maximale Sicherheit. Der Einsatz flexibler taktiler Laserfasern mit einem Kerndurchmesser von 360 Mikrometern in Kombination mit der mikrochirurgischen PLDD ermöglicht einen sehr präzisen und genauen Zugang und Eingriff in sensible Bereiche wie die zervikale und lumbale Bandscheibenzone, abgestimmt auf die klinischen Therapiebedürfnisse. PLDD-Laserbehandlungen werden meist nach erfolglosen konventionellen Therapieoptionen unter strenger MRT-/CT-Kontrolle eingesetzt.

— Intradiskale Anwendung an der Halswirbelsäule, Brustwirbelsäule und Lendenwirbelsäule
— Mediale Astneurotomie für Facettengelenke
— Laterale Astneurotomie für die Iliosakralgelenke
— Eingekapselte Bandscheibenvorfälle mit nachfolgender Foramenstenose
— Diskogene Spinalkanalstenose
— Diskogene Schmerzsyndrome
— Chronisches Facetten- und Iliosakralgelenksyndrom
— Weitere chirurgische Anwendungsgebiete, z. B. Tennisarm, Fersensporn
— Die Lokalanästhesie ermöglicht die Behandlung von Risikopatienten.
— Sehr kurze Operationszeit im Vergleich zu offenen Eingriffen
— Niedrige Komplikationsrate und geringe postoperative Entzündungsrate (Keine Weichteilverletzungen, kein Risiko für
epidurale Fibrose oder Vernarbung)
— Feinnadel mit sehr kleiner Einstichstelle, daher keine Notwendigkeit für Nähte
— Sofortige, deutliche Schmerzlinderung und Mobilisierung
— Verkürzter Krankenhausaufenthalt und Rehabilitation
— Niedrigere Kosten

Die PLDD-Prozedur wird unter örtlicher Betäubung durchgeführt. Die optische Faser wird unter fluoroskopischer Kontrolle in eine spezielle Kanüle eingeführt.Nach Anwendung von Kontrastmittel auf die Facette können die Lage der Kanüle und der Zustand der Bandscheibe überprüft werden.Vorwölbung. Die Laserbehandlung leitet die Dekompression ein und senkt den intradiskalen Druck.
Der Eingriff erfolgt von posterolateral, ohne den Wirbelkanal zu beeinträchtigen.Eine Beschädigung der Reparaturbehandlung ist ausgeschlossen, eine Verstärkung des Anulus fibrosus hingegen nicht.Bei der PLDD verringert sich das Bandscheibenvolumen nur minimal, der Bandscheibendruck kann jedoch deutlich gesenkt werden. Im Falle vonDurch die Laserbehandlung der Bandscheibe wird eine geringe Menge Nucleus pulposus abgetragen.

| Lasertyp | Diodenlaser Gallium-Aluminium-Arsenid GaAlAs |
| Wellenlänge | 980 nm + 1470 nm |
| Leistung | 30 W + 17 W |
| Betriebsarten | CW, Puls und Einzel |
| Zielstrahl | Einstellbare rote Kontrollleuchte 650 nm |
| Fasertyp | Nackte Faser |
| Faserdurchmesser | 300/400/600/800/1000µm Faser |
| Glasfaserstecker | SMA905 internationaler Standard |
| Impuls | 0,00s-1,00s |
| Verzögerung | 0,00s-1,00s |
| Stromspannung | 100–240 V, 50/60 Hz |
| Größe | 41 x 33 x 49 cm |
| Gewicht | 18 kg |











