Eine rasch wachsende Zahl fortschrittlicher Gesundheitsdienstleister fügt hinzuTherapielaser der Klasse IVin ihre Kliniken. Durch die Maximierung der primären Effekte der Photon-Zielzell-Interaktion können Therapielaser der Klasse IV beeindruckende klinische Ergebnisse erzielen – und das in kürzerer Zeit. Eine vielbeschäftigte Praxis, die eine kostengünstige Behandlung für eine Vielzahl von Beschwerden anbieten möchte und von einer wachsenden Zahl von Patienten aufgesucht wird, sollte sich ernsthaft mit Therapielasern der Klasse IV befassen.
DerFDAZu den zugelassenen Indikationen für die Verwendung von Lasern der Klasse IV gehören:
*Linderung von Muskel- und Gelenkschmerzen, Schmerzen und Steifheit;
*Entspannung der Muskeln und Muskelkrämpfe;
*vorübergehende Steigerung der lokalen Durchblutung;
*Linderung von Schmerzen und Steifheit im Zusammenhang mit Arthritis.
Behandlungsarten
Die Behandlung mit einem Laser der Klasse IV erfolgt am besten in einer Kombination aus Dauerstrich und verschiedenen Pulsationsfrequenzen. Der menschliche Körper neigt dazu, sich an gleichmäßige Reize anzupassen und reagiert weniger darauf. Daher verbessert eine Variation der Pulsationsfrequenz die klinischen Ergebnisse.14 Im gepulsten oder modulierten Modus arbeitet der Laser mit einem Arbeitszyklus von 50 % und die Pulsationsfrequenz kann zwischen 2 und 10.000 Mal pro Sekunde oder Hertz (Hz) variiert werden. In der Literatur wird nicht klar unterschieden, welche Frequenzen für welche Probleme geeignet sind, es gibt jedoch zahlreiche empirische Belege, die eine gewisse Orientierung bieten. Unterschiedliche Pulsationsfrequenzen erzeugen einzigartige physiologische Reaktionen des Gewebes:
*niedrigere Frequenzen von 2–10 Hz haben nachweislich eine schmerzstillende Wirkung;
*mittlere Werte um 500 Hz sind biostimulierend;
*Pulsfrequenzen über 2.500 Hz wirken entzündungshemmend; und
*Frequenzen über 5.000 Hz wirken antimikrobiell und antimykotisch.
Veröffentlichungszeit: 09.10.2024