Die endovenöse Laserbehandlung ist eine minimalinvasive Behandlungsmethode für Krampfadern. Sie ist deutlich weniger invasiv als die traditionelle Vena-saphena-Extraktion und ermöglicht den Patienten dank geringerer Narbenbildung ein attraktiveres Aussehen. Das Behandlungsprinzip besteht darin, Laserenergie im Venenlumen einzusetzen, um das bereits betroffene Blutgefäß zu zerstören.
Die endovenöse Laserbehandlung kann in der Klinik durchgeführt werden. Der Patient ist während des Eingriffs vollständig wach und der Arzt überwacht den Zustand der Blutgefäße mit einem Ultraschallgerät.
Der Arzt injiziert zunächst ein Lokalanästhetikum in den Oberschenkel des Patienten und öffnet ihn, etwas größer als das Nadelöhr. Anschließend wird ein Glasfaserkatheter von der Wunde in die Vene eingeführt. Während er durch die erkrankte Vene wandert, gibt der Glasfaserkatheter Laserenergie ab, die die Venenwand verödet. Die Venenwand schrumpft, und schließlich wird die gesamte Vene verödet, wodurch das Krampfaderproblem vollständig gelöst ist.
Nach Abschluss der Behandlung wird der Arzt die Wunde ordnungsgemäß verbinden und der Patient kann wie gewohnt gehen und sein normales Leben und seine normalen Aktivitäten fortsetzen.
Nach der Behandlung kann der Patient nach einer kurzen Ruhepause wieder auf dem Boden gehen, sein Alltag ist im Wesentlichen unbeeinträchtigt und er kann nach etwa zwei Wochen wieder Sport treiben.
1. Der 980-nm-Laser mit gleichmäßiger Absorption in Wasser und Blut ist ein robustes chirurgisches Allzweckinstrument und mit einer Ausgangsleistung von 30/60 Watt eine Hochleistungsquelle für endovaskuläre Arbeiten.
2.Die1470-nm-LaserMit seiner deutlich höheren Wasserabsorption ist es ein Instrument höchster Präzision zur Verringerung thermischer Kollateralschäden im Bereich der Venenstrukturen. Daher ist es für endovaskuläre Arbeiten sehr zu empfehlen.
Die Laserwellenlänge 1470 wird von Wasser und Oxyhämoglobin mindestens 40-mal besser absorbiert als ein 980-nm-Laser, wodurch eine selektive Zerstörung der Vene mit weniger Energie und geringeren Nebenwirkungen möglich ist.
Als wasserspezifischer Laser zielt der TR1470nm-Laser auf Wasser als Chromophor, um die Laserenergie zu absorbieren. Da die Venenstruktur größtenteils aus Wasser besteht, wird angenommen, dass die 1470 nm-Laserwellenlänge Endothelzellen effizient erhitzt und gleichzeitig das Risiko von Kollateralschäden gering hält, was zu einer optimalen Venenablation führt.
Wir bieten auch Radialfasern an.
Radiale Fasern mit 360°-Abstrahlung ermöglichen eine optimale endovenöse thermische Ablation. Dadurch ist es möglich, die Laserenergie sanft und gleichmäßig in das Venenlumen einzubringen und den Verschluss der Vene durch photothermische Zerstörung (bei Temperaturen zwischen 100 und 120 °C) sicherzustellen.DREIECKIGE RADIALFASERist mit Sicherheitsmarkierungen zur optimalen Kontrolle des Rückzugsvorgangs ausgestattet.
Veröffentlichungszeit: 24. April 2024